Wussten Sie, dass...

...es auf Initiative der Main-Post eine Podiumsdiskussion zwischen den Befürwortern und den Gegnern des Fronhofkonzepts geben sollte? 

Diese wurde aber von der Bürgerinitiative "Stoppt den Fronhof" abgelehnt - ohne Angabe von Gründen. Eigentlich schade, für die breite Öffentlichkeit hätte das mit Sicherheit eine äußerst informative Veranstaltung werden können. Wir hätten sehr gerne unsere Argumente FÜR den Fronhof erläutert.

 

...es am 08. März 2024 äußerst gute Nachrichten bzgl. der Finanzierung des Fronhofs gab? 

Die Regierung von Unterfranken hat an diesem Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass die Förderquote für den Umbau des Fronhofes zum Kulturzentrum voraussichtlich 80 % der förderfähigen Kosten betragen wird.

Der Grund dafür ist, dass das Denkmal-Projekt von überragender Bedeutung ist und das Konzept überzeugt. Damit reduziert sich der Eigenanteil der Stadt noch einmal deutlich!

 

...bereits zwei verschiedene Investoren versucht haben, den Fronhof zu Wohnungen umzubauen? 

Beide Investoren sind mit ihren Vorhaben auch daran gescheitert, dass der (teilweise) Abriss von vorhandener Bausubstanz von den Denkmalschutzbehörden nicht akzeptiert wird.

 

...sich der Stadtrat und die Verwaltung bereits seit fast 15 Jahren mit dem Thema Fronhof und seiner Neuausrichtung beschäftigt?

In vielen, vielen Sitzungsstunden (11x auf der Tagesordnung seit 2020) wurde diskutiert, Ideen ausgetauscht - und auch mal kräftig gestritten. Bis das heutige Konzept perfekt und bis ins letzte Detail durchdacht war.

 

... bereits im Jahr 2008 die „Schaffung von Räumlichkeiten für Ausstellungen“ als 
Handlungsziel 06-02 B in das innerstädtische Entwicklungskonzept aufgenommen wurde?

Dann wird‘s langsam Zeit, das in die Tat umzusetzen!

 

...die Villsche Altenstiftung mit der Julius-Distrikts-Pfründtnerspitalstiftung unternehmerisch eigenständig handelt? 

Die Stadt war und ist  - entgegen häufig geäußerter Meinungen - finanziell nicht an Investitionen und am Betrieb des Altenheimes beteiligt und muss deshalb auch im Haushalt und im Finanzplan keine Mittel bereitstellen. Sie hat aus der Stiftungsurkunde lediglich den Auftrag, die Stiftung zu verwalten. 

Sollten bei den anstehenden Baumaßnahmen Kredite notwendig werden, muss die Stadt lediglich Bürgschaften für Kredite übernehmen. Dass die Stadt damit in Anspruch genommen wird, ist äußerst unwahrscheinlich.

 

...eine Integration der Vill'schen Altenstiftung im Fronhof untersucht wurde?

Sie ist alleine schon deshalb nicht möglich, weil die Denkmalschutzbehörden den Erhalt der Zellenstruktur im Fronhof ausdrücklich fordern. 

Um mehr pflegebedürftige Menschen versorgen zu können, wurde vor kurzem ein geeignetes Nachbaranwesen erworben. Die Planungen für Neubau und Sanierung an dieser Stelle laufen und werden in den nächsten fünf Jahren umgesetzt. 

In direkter Nachbarschaft mit dem Fronhof würde so ein harmonisches Ensemble entstehen.

 

...die Modernisierung des Triamare erst später ansteht? 

Das Triamare ist baulich und technisch in einem guten Zustand. Es wird nach wie vor den Ansprüchen an ein attraktives Sport-, Freizeit- und Wellnessbad gerecht. Realistisch betrachtet steht eine grundlegende Sanierung erst in einigen Jahren an. 

Eine frühere Renovierung ist alleine schon deswegen nicht denkbar, da eine Fördermittelbindung bis Ende 2027 besteht. Das schließt natürlich kleinere Investitionen in Technik und Ausstattung nicht aus.   

 

...die Gestaltung des Bahnhofsumfelds bereits finanziert ist?   

In den zurückliegenden Haushalten der Stadt sind nahezu alle Planungs- und Investitionskosten abgebildet. Die Grunderwerbsverhandlungen mit der Deutschen Bahn und die anstehende Sanierung der BayWa-Kreuzung verzögern das Projekt,  das weder zeitlich noch finanziell in einem Zusammenhang mit dem Fronhof steht.

 

...die frei werdenden Räume im Bildhäuser Hof bestens genutzt werden können?   

Die dortigen Flächen sind auf dem Immobilienmarkt sehr begehrt und könnten problemlos als Wohn- oder Büroräume vermarktet werden. 

WIR FÜR DEN FRONHOF:

Zusammengesetzt aus nahezu allen Fraktionen des Bad Neustädter Stadtrats sowie vielen gewichtigen Stimmen einer zukunftsorientierten Bevölkerung.




 

STELLVERTRETEND FÜR DIE FRAKTIONEN:

Bastian Steinbach, Grasbergstraße 18, 97616 Salz
Viola Neugebauer, Kurhausstraße 10, 97616 Bad Neustadt
Angelika Högn-Kößler, Weinbergstraße 50, 97616 Bad Neustadt

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